Im Vergleich zum Urheberrecht bietet eine Marke breiteren Schutz und ist meistens mit Wörtern oder Marken verbunden. Einige Beispiele häufiger Verstöße gegen das Markenrecht sind u. a. ein nicht lizenziertes Shirt, das den Namen eines berühmten Sportteams enthält, einen Hoodie mit dem Namen eines College in der Kampagnenbeschreibung oder ein Tank-Top mit dem Logo eines Sportautos.
Bevor du ein T-Shirt erstellst, das geschützte Güter enthält, solltest du in Datenbanken eingetragener Marken und auf Markenlizenzierungsseiten nachforschen. Wenn du zum Beispiel ein Militärshirt erstellen möchtest, kannst du bei den Lizenzierungsinformationen nach Informationen suchen, die alle eingetragenen Marken wie diese beschreiben.
Auf der FAQ-Seite des United States Patent and Trademark Office kannst du mehr über das Markenrecht erfahren.
Stefan ist Fan von Teespring und möchte ein Shirt erstellen, das er anderen Teespringern verkaufen möchte. Er kreiert das folgende Design.
Barbara hat eine Mailingliste für Immobilienmakler in Florida abonniert. Sie hat gesehen, dass einige Menschen witzige Kleidungsstücke über die Mailingliste verkaufen, und möchte es auch versuchen. Sie kreiert das folgende Shirt:
Leider verstößt Barbaras Shirt gegen eine eingetragene Marke. Es enthält das Wort „Realtor“, dessen Inhaber die National Association of Realtors Corporation (Registrierungsnr. 8607448) ist. Nachdem der entsprechende Antrag dieser Organisation eingegangen ist, wird Barbaras Shirt deshalb entfernt.
In ihrer nächsten Kampagne hat Barbara erfolgreich ein Shirt für Immobilienmakler erstellt, ohne gegen die Marke der Realtors Corporation zu verstoßen.